Überspannungsableiter für Loxone Link & Tree & 2-polig CAN - Typ 2 - 5.000 Ampere

ElabNET

Überspannungsableiter für Loxone Link & Tree & 2-polig CAN - Typ 2 - 5.000 Ampere


Artikelnummer 458

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ÜBERSPANNUNGSABLEITER FÜR LOXONE LINK & LOXONE TREE

FÜR ALLE 2 POLIGEN CAN BUSSYSTEME (z.B. LOXONE LINK & LOXONE TREE)

Neu konzipiertes Schutzelement für Überspannungen und Überströme mit DREI Schutzstufen. Die Schutzkaskade kombiniert ein hohes Ableitvermögen mit einer extrem kurzen Ansprechzeit PLUS einer ultraflinken Strombegrenzung, woraus eine überragende Schutzwirkung resultiert.

NEU!  Überspannungsableiter und Überstromschutz in einem Modul, zertifiziert für 5.000 Ampere (Impulsklasse C2, geprüft mit 10.000 V)
NEU!  Klemmspannung nur 10 V auf der Geräteseite (nach 1 µs)
NEU!  Kombination aus drei Stufen mit insgesamt 7 Schutz- und Überschlagstrecken

NEU!  PE-Anschluss mit sehr geringem Übergangswiderstand für ungeschnittenem und niederimpedanten Anschluss mit 2,5 mm²
NEU!  Inklusive zweimal Klemmensatz grün, grau und orange für zweipoligen Anschluss von D+ und D- in den Loxone Farben

NEU!  Jetzt auch als SparPack oder SuperSparPack mit Zugabe (ein Stück bei fünf Stück oder zwei Stück bei 10 Stück) verfügbar
NEU!  Unser Ableiter ist dermaßen leistungsfähig dimensioniert, dass wir lebenslang kostenloser Ersatz bei Defekt durch Blitzschlag gewähren

Dieses Blitzschutzmodul ist ausgelegt für 2 polige CAN Bussysteme und wird mit Klemmen in den Farben für Loxone Link und Loxone Tree ausgeliefert.
Für 3 pol. CAN Bussysteme steht auch unser 3 pol. CAN Schutzmodul zur Verfügung.

 

DAVON WERDEN SIE PROFITIEREN

  • Sehr geringe Schutzspannung: Dreistufiges Modul für eine Schutzspannung von nur 10 V auf der Geräteseite nach 1 µs
  • Inklusive Überstromschutz: Modul enthält zusätzlich einen elektronischen Überstromschutz, jeweils pro Pol (Limitierung auf je 200 mA)
  • Optimaler Schutz aller Komponenten: Besonders geeignet für den Schutz von CAN Schnittstellen an Loxone Miniserver, Loxone Extensions und Geräten mit Tree Anschluss
  • Massiver Schutzleiteranschluss: PE-Anschluss mit geringer Impedanz sowie geeignet für ungeschnittene Verlegung
  • Gesamtschutz: Durch die Kombination aus kurzer Ansprechzeit, geringen Schutzpegel und extrem flinker Strombegrenzung minimiert dieses Schutzelement die Belastung für die geschützten Geräte der CAN Verbindung sowie aller Isolationen. Insbesondere auf der Geräteseite wird durch die dritte Schutzstufe die Überspannung nach 1 µs auf praktisch Null reduziert.

 

EINSATZBEREICHE

Nach DIN / IEC 61643 zertifiziertes Blitz- und Überspannungsschutzsystem, getestet für den Einsatz mit CAN Schnittstellen

  • Loxone Server: Dreistufiger Schutz der Loxone LINK und der Loxone TREE Schnittstellen
  • Loxone Extensions: Dreistufiger Schutz der Loxone LINK Schnittstellen an den Extensions
  • Loxone TREE Extensions: Dreistufiger Schutz der Extension mit TREE BUS Anschluss
  • Loxone TREE Geräte: Dreistufiger Schutz der Loxone TREE Schnittstellen der Geräte (Lichtschalter usw.)
  • CAN Schnittstellen: Dreistufiger Schutz für sonstige 2 polige CAN basierten Schnittstellen (z.B. auch in Wohnmobilen)
     

WESENTLICHE LEISTUNGSMERKMALE

  • Einsatzbereich: Modul zum Schutz von seriellen CAN Schnittstellen, Leitungen und Isolationen vor Überspannung und Schutz der Geräteseite vor Überstrom
  • Schutzstufen: Innovativer dreistufiger Überspannungsableiter inklusive Überstromschutz, besonders geringer dynamischer Widerstand durch parallel wirkende Schutzstrecken
  • Schutzstrecken: 7 Schutzstrecken, bestehend aus zwei bidirektionale Überschlagstrecken PLUS drei Schutzstrecken über Gasspannungsableiter PLUS zwei Schutzstrecken über extrem flinke Strombegrenzer
  • Ansprechzeit: Besonders kurze Ansprechzeit des gesamten Moduls von kleiner 40 ps (das sind 40 Billionstel Sekunden, ein Überspannungsevent dauert ca. 20 µs, das ist 500.000 fach länger, das Modul spricht praktisch ohne Verzögerung auf ein Überspannungsereignis an)
  • PE-Anschluss: Niederimpedanter PE-Anschluss für ungeschnittene Verbindung zum Blitzstrompotentialausgleich mit 2,5 mm²
  • Schutzpegel Busseite D+ gegen GND: < 620 V (bei Impulsklasse C2, 10.000 V (1,2/50 µs) / 5.000 A (8/20 µs)
  • Schutzpegel Busseite D- gegen GND: < 606 V (bei Impulsklasse C2, 10.000 V (1,2/50 µs) / 5.000 A (8/20 µs)
  • Schutzpegel Geräteseite D+ gegen GND: < 10 V nach 1 µs (bei Impulsklasse C2, 10.000 V (1,2/50 µs) / 5.000 A (8/20 µs)
  • Schutzpegel Geräteseite D- gegen GND: < 10 V nach 1 µs (bei Impulsklasse C2, 10.000 V (1,2/50 µs) / 5.000 A (8/20 µs)
  • Gesamtschutz: Durch die Kombination aus ultrakurzer Ansprechzeit, geringen Schutzpegel und extrem flinker Strombegrenzung minimiert dieses Schutzelement die Belastung für die geschützten Server, Extensions, Geräte und Isolationen, insbesondere auf der Geräteseite, auf praktisch Null
  • Zertifizierung: Dieser Überspannungsableiter für informationstechnische Systeme wurde zertifiziert nach Norm IEC 61643-21-2001 + A1:2009 Prüfung C2 für "Schnelle Anstiegsflanke" und entspricht Ableiter Typ 2
  • Made in Germany

 

EMPFEHLUNG ZUR AUSLEGUNG

  • Anschlussseite beachten: Wegen des unterschiedlichen Schutzcharakters der beiden Modulanschlüsse (Busseite vs. Geräteseite) empfehlen wir, den längeren Teil der seriellen Verbindung auf der Busseite anzuschließen und den kurzen Teil - insbesondere zum Schutz von Servern, Extension und wertvollen Geräten - auf der Geräteseite des Moduls.
  • Weitere Module im selben Bus: Der CAN Bus (auf dem auch Loxone  TREE & LINK basiert) kann auch mit mehreren solchen Modulen geschützt werden. Beim Einsatz mehrerer Module bei einer langen Busleitung empfehlen wir solche Überspannungsableiter in der Mitte der Verkabelung nur mit der Busseite anzuschließen (wie bei einem T) und den CAN Bus damit an diesen zwischengeschalteten Modulen vorbeizuführen. Abzweige bei Loxone TREE sind ausdrücklich möglich, somit können solche Abzweigungen an der Geräteseite angeschlossen werden.
  • Lange Leitungen: Bei langen Bussen empfehlen wir alle 20 bis 50 m ein solches Modul.

 

KOMPATIBILITÄT

  • CAN: Dieses Modul ist kompatibel mit CAN basierten Bussystemen
  • Loxone Link: Dieses Modul ist geeignet für den Schutz des Loxone LINK Bus und ist mit Klemmen in der Loxone Farbe für LINK ausgestattet
  • Loxone Tree: Dieses Modul ist optimiert für den Schutz des Loxone TREE Bus und ist mit Klemmen in der Loxone Farbe für LINK ausgestattet

Hinweis: Loxone, Loxone Link, Loxone Tree usw. sind eingetragene Markenzeichen der Loxone Electronics GmbH, Kollerschlag, Austria

Die kapazitive Belastung der Datenleitungen des CAN Bus durch diesen Überspannungsableiter beträgt ca. 75 Picofarad, dies entspricht dem kapazitiven Belag von weniger als 10 m Busleitung.

 

HÄUFIGE FRAGEN UND ANTWORTEN

  • Welche Funktion erfüllt der BlitzART CAN Überspannungsableiter?
    Der BlitzART Überspannungsableiter reduziert die Folgen eines nahen und fernen Blitzeinschlages durch schnellen Ausgleich zwischen allen angeschlossenen Adern untereinander mit dem Blitzstrompotentialausgleich und einer fast vollständigen Unterbrechung des Stromflusses zwischen der Bus- und der Geräteseite des Moduls. Dadurch den Ausgleich und die Sperre werden Spannungen erheblich reduziert und damit werden Bauteile und Isolationen der an den CAN basierten Bus angeschlossenen Geräte und der Busleitungen geschützt.
     
  • Reduziert bedeutet "nicht vollständig"?
    Kein System auf der Welt kann 100% Sicherheit bieten. Allerdings lassen sich die Wahrscheinlichkeiten der Beschädigung durch Blitzeinwirkung erheblich reduzieren. Dieser BlitzART CAN Überspannungsableiter ist mit seiner extrem kurzen Reaktionszeit und dem niedrigen Schutzpegel in der Lage, für CAN basierte Bussysteme das beste verfügbare Schutzniveau zu bieten. Insbesondere wenn diese Ableiter an mehreren Stellen im System installiert werden. Auf der Geräteseite des Moduls wird die Überspannung praktisch völlig eliminiert. Selbst bei einer massiven Überspannung von 10.000 V und 5.000 A (8/20 µs) auf der Busseite beträgt die Schutzspannung auf der Geräteseite nach 1 µs nur noch 10 V bei wenigen mA. Damit ist ein Schaden an den Komponenten auf der Geräteseite praktisch ausgeschlossen.
    Wir empfehlen, für maximale Wirksamkeit der Ableitungen, den Niederspannungsteil der Anlage mit Ableiter für energietechnische Anlagen Typ 1 und Typ 2 (bzw. Kombiableiter Typ 1/2) zu ergänzen. Lassen Sie sich hierzu von einem Fachbetrieb beraten.
     
  • Wie lautet die Planungs- und Installationsempfehlungen für den besten Schutz?
    Bitte planen Sie, je nach Umfang des Bussystems, ein oder mehrere Module pro CAN basiertem Bussystem.

    Installieren Sie das erste Modul in direkter räumlicher Nähe zum Loxone Miniserver (oder einem anderen Server mit 2 poligem CAN-Bus). Schleifen Sie die Anschlüsse des CAN basierten Bussystems wie Loxone Link oder Loxone Tree vom Server aus über die Geräteseite des Moduls und schließen den Bus (mit seinem zumeist längeren Teil) an der Busseite des Überspannungsableiters an.

    Bei einem längeren Bus (mehr als 20 m) empfehlen wir die Installation eines weiteren Moduls in der Mitte des Busses (bzw. alle 20 bis 50 m). Schließen Sie solche zwischengeschalteten Module nur an die Busseite dieses Moduls an (wie bei einem T). An die Geräteseite solcher Module können Sie entweder einen Abzweig mit CAN basierten Geräten (z.B TREE Abzweig) anschließen oder diesen Anschluss unbelegt lassen.

    Wichtigste empfohlene zusätzliche Maßnahme: Inneren Blitzschutz (Typ 1 und Typ 2 Ableiter) für energietechnische Netze auf der Niederspannungsseite einbauen lassen.
  • CAN Bussysteme sind oftmals (SELV) galvanisch von anderen Systemen getrennt und die Leitungen sind geschirmt. Wie kann eine Überspannung, ein Blitz hier zerstören?
    Nichts ist perfekt, auch Folienschirme nicht. Daher sind kapazitive und induktive Einkopplungen der Blitzenergie möglich. Zudem sind Isolationen zwar für 4.000 V ausgelegt, jedoch erzeugt ein Blitz Spannungen bis zu mehreren hunderttausend Volt. Darum sind Isolationen stets gefährdet, insbesondere bei großer Nähe / Berührung zu PE, Neutralleiter und allen Außenleitern. Wir empfehlen eine separate getrennte Führung aller Leitungen informationstechnischer Systeme, sowie Signal und Busleitungen gegenüber Energieversorgungsleitungen. Achten Sie auf "Luft" dazwischen (keine Berührung), besser Führung in einem separaten Leerrohr oder Schutz durch Trennsteg im Kanal.

    Eine Gefahr besteht im Falle aufgelegter Schirmungen. Bei einem nahen Blitzschlag wird die Blitzspannung durch den Fundamenterder in das Haus geführt und darüber auf den PE des gesamten Gebäudes. Dies belastet über einen an PE aufgelegten Schirm die Isolationen innerhalb der Busleitungen (weil die Überspannung auf dem Schirm zu den Adern durchschlagen möchte). Dieser Überspannungsableiter für das CAN basierte Bussystem TREE & LINK (und alle 2 poligen CAN Systeme) verfügt über einen niederimpedanten PE Anschluss und gleicht Potentialunterschiede zwischen den Anschlüssen aus. Den PE-Anschluss dieses Schutzmoduls verbinden Sie bitte mit dem SELBEN PE-Klemmenblock, auf den die Schirmung aufgelegt ist (sofern so ausgeführt, bitte beachten Sie die Empfehlung des Herstellers). Von diesem Klemmenblock aus sollte zudem mindestens eine Leitungslänge von 2 m zur Potentialausgleichsschiene eingehalten werden (damit rein zeitlich ein daran angeschlossener Typ 2 Ableiter zeitnah durchschalten kann).
     
  • Wodurch werden die Isolationen gefährdet?
    Ein Blitzschlag bedeutet eine Entladung zwischen Wolke und Erde über eine Luftstrecke, die kurzzeitig leitfähig ist. Ausgehend von dem Blitzkanal als stromdurchflossener Leiter wird ein elektrisches und ein magnetisches Feld um diesen herum erzeugt. Diese Felder koppeln kapazitiv und induktiv in Leitungen und Leiterschleifen ein und ändern die Potentiale in allen metallischen Leitern im gesamten Gebäude. Die nahe Erde kann nur einen Teil der Blitzenergie aufnehmen. Etwa die Hälfte der Energie wird durch den Fundamenterder über PE in das Gebäude geleitet. Damit steht bei einem nahen Blitzschlag die Potentialausgleichsschiene und damit der gesamte PE über den Fundamenterder unter einem sehr hohen Spannungspotential von mehreren zehntausend Volt. Diese Potentialunterschiede wollen sich untereinander und zur fernen Erde in der über den Netzanschluss erreichbaren Trafostation (und je nach Netzform auch zur Erde der benachbarten Gebäude) hin ausgleichen. Um diesen Weg nehmen zu können, versucht die Blitzspannung deshalb durch die Isolationen (je nach Netzform) zu den Neutralleitern und Außenleitern durchzuschlagen.
     
  • Wie schützt dieser BlitzART Überspannungsableiter?
    Die verschiedenen Potentiale, die sich bei nahem Blitzschlag in metallischen Leitern bilden, wollen sich ausgleichen. Der Ausgleich nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Der BlitzART CAN Ableiter bietet der Überspannung einen einfachen Weg an, indem dieser bei einer plötzlichen Spannungsanhebung praktisch sofort einen massiven Kurzschluss herstellt, über den die Potentiale sich ausgleichen können. Der BlitzART CAN Überspannungsableiter bezieht hierbei die drei angeschlossenen D+, D-, GND sowie PE mit ein und führt einen Kurzschluss zwischen diesen vier Anschlüssen aus. Damit wird der Überspannung ein sofortiger und niederimpedanter Ausgleich angeboten, so dass Potentialunterschiede erheblich reduziert und Isolationen und Bauteile damit geschützt werden.
    Ein solches Überspannungsereignis ist in diesem Bereich der Verkabelung bereits nach zwanzig millionstel Sekunden abgeschlossen. Während dieser kurzen Zeit setzen die Bauteile mehrere tausend W an Wärme um. Ein Blitz hat eine durchschnittliche Energie von 280 kWh, etwa ein Zehntel davon wird am Boden und in den Anlagen umgesetzt. Mit Abschluss des Ereignisses schalten sich die Bauteile des BlitzART Schutzmoduls automatisch in den nicht aktivierten Zustand zurück. Ein BlitzART Überspannungsleiter ist massiv ausgelegt und wird durch die Ableitung üblicher Blitzentladungen nicht zerstört (wir hatten in 10 Jahren keinen einzigen Fall einer Beschädigung).
     
  • Warum sind in diesem BlitzART CAN Überspannungsableiter insgesamt 12 Schalt- und Schutz- und Überschlagstrecken verbaut?
    Jedes Bauteil für den Überspannungsschutz verfügt über seine eigene Charakteristik hinsichtlich Reaktionszeit, Spannungsbegrenzung, Auslösespannung, maximale Spannung, Ableitvermögen, Wärmeaufnahme, Leckstrom, Kapazität und Polarität. Es gibt kein einzelnes Bauteil, dass in jeder dieser Charakteristika führend ist, oftmals ist einer der Parameter sehr stark ausgeprägt, dafür ein anderer weniger gut. Damit wir keinen Kompromiss bei diesem BlitzART Überspannungsableiter machen mussten, haben wir mehrere Bauelemente mit zusammen 12 Schutz- und Überspannungsstrecken in einer dreistufigen Kaskade so kombiniert, dass sich Bauteile mit kürzest möglicher Reaktionszeit mit solchen Bauteilen mit hohem Ableitvermögen gegenseitig ergänzen. Dadurch erreichen wir ein bisher nicht mögliches Schutzvermögen.
     
  • Ich habe die Baugruppe aus dem Modul entnommen. Auf der Unterseite der Platine sehe ich neun Bauteil-Pins, die nicht verlötet sind. Wurde hier etwas vergessen?
    Nein, diese neun Pins gehören zum Hochstrom PE-Anschluss. Über die jeweils vier Kanten jedes der neun Pins ist das Bauteil durch eine Presspassung im Werk damit über 36 Anbindungsstellen mit den Durchkontaktierungen der Platine homogen kaltverschweißt. Diese Verbindungstechnik ist mechanisch sehr stabil (Auszugskraft 900 N), dabei vor allem sehr niederohmig (weniger als 200 µOhm), die Verbindung ist dauerhaft gasdicht und kann extrem hohe Ströme tragen (500 Ampere dauerhaft !). Damit - und in Verbindung mit dem Quetschkabelschuh für Anschluss einer ungeschnittenen PE-Leitung mit hohem Querschnitt - erreichen wir einen besonders niederimpedanten PE Anschluss. Der Quetschkabelschuh leitet die Blitzspannung unter Berücksichtigung des SKIN-Effektes besonders optimal auf die Anschlussschraube (eine Klemme wäre wegen des Skin-Effektes für den PE hier deutlich weniger geeignet).
     
  • Gibt es Tipps für den Anschluss an PE?
  1. SELBE PE-Klemmenblöcke: Wenn durch einen Überspannungsableiter Geräte geschützt werden, die selbst über einen Netzspannungsanschluss mit Schutzleiter verfügen (zum Beispiel Netzteil für die Versorgung von Geräten, Servern und Gateways) dann sollte der PE-Anschluss des Überspannungsableiters möglichst gleich- oder niederimpedanter zum Potentialausgleich geführt werden als der Anschluss des Schutzleiters des zu schützenden Geräts an dessen Potentialausgleich. Wir empfehlen daher den PE-Anschluss des Überspannungsleiters auf dem kürzesten Weg auf denselben PE-Klemmenblock zu führen, an dem auch der Schutzleiter des zu schützendes Netzteiles angeschlossen ist (sofern es ein solches Netzteil ist).
    Gleiches gilt, sollte der Schirm der Busverkabelung auf PE aufgelegt worden sein. In diesem Fall sollte der PE des Überspannungsableiters auf denselben PE-Klemmenblock geführt werden, auf den der Schirm aufgelegt wurde. Solche Schirmanbindungen sollten über den gesamten Schirmumfang mit entsprechenden Schellen angebunden werden, die oft geflochtenen Zöpfe sind für Ableitungen von transienten Überspannungen wegen des Skin-Effektes elektrisch ungünstig.
     
  2. Ordentliche Arbeitsweise: Führen Sie den PE-Anschluss bitte mit größter Sorgfalt aus. Verquetschen Sie ausschließlich diejenigen Leiterklassen im richtigen Querschnitt, die für den verwendeten Quetschkabelschuh jeweils zugelassen sind und verwenden Sie hierfür nur die korrekte Quetschzange (wenn Sie den mitgelieferten Quetschkabelschuh verwenden. lesen Sie bitte in den technischen Daten nach). Schrauben Sie die Mutter am Anschluss gut fest (jedoch die Anzugsmomente in den technischen Daten beachten). Verlegen Sie die Leitung auf dem kürzesten Weg zum PE-Klemmenblock und schrauben Sie die Leitung auch dort ordentlich fest (Angaben des Klemmenherstellers beachten, insbesondere zum Gebrauch von Adernendhülsen und zu den für diese Klemme erlaubten Querschnitte). Vermeiden Sie es unbedingt, im Gebäude durch die Leitungsverlegung eine räumliche Schleife zu bilden (um Induktion bei Blitzschlag in diese "Spule" zu vermeiden) und wickeln Sie keinesfalls die PE Leitung um etwas herum (keine Spule bauen). Es ist wichtig, dass diese Anschlüsse mechanisch fest, dauerhaft gasdicht und bestens kontaktiert sind. Bitte denken Sie daran, dies muss über Jahrzehnte sicher kontaktieren. Die Ausführung des PE ist sicherheitskritisch und muss ordentlich und korrekt nach den geltenden Normen erfolgen. Bitte überlassen Sie dies einem zugelassenen Elektroinstallationsbetrieb.
  • Ich habe einen äußeren Blitzschutz, benötige ich dann diesen BlitzART Überspannungsableiter?
    Ja, unbedingt. Bei Vorhandensein eines äußeren Blitzschutzes ("Blitzableiter") ist ein zusätzlicher innerer Blitzschutz IMMER erforderlich (gemäß entsprechender Normen). Schließlich wird der Blitz vom Blitzstromableiter direkt über den Fundamenterder in das Gebäude auf die Potentialausgleichsschiene geführt. Von dort versucht die Überspannung auf alle benachbarten metallischen Leiter mit einem geringeren Potential durchschlagen. Nur ein innerer Blitzschutz verringert dies durch Kurzschließen der metallischen Leiter miteinander. Dieser BlitzART Überspannungsableiter ist ein wichtiger Bestandteil eines solchen inneren Blitzschutzes auf der Ebene C2 / Typ 2 und übernimmt diese Aufgabe für CAN basierte Busse und dessen Server, Extension oder Gerät. Dies ist eine Ergänzung zu dem ebenfalls zu installierenden Grob- und Mittelschutz nach Typ 1 und Typ 2 der unbedingt von einem Fachmann für Blitzschutzanlagen installiert werden sollte.
     
  • In den Geräten meines CAN basierten Bussystems ist doch ein Überspannungsschutz eingebaut?
    Nicht immer bzw. nicht dimensioniert für Blitzüberspannungen. In vielen Geräten sind zwar Schutzdioden eingebaut, jedoch sind diese meist nur für 5 Ampere ausgelegt und damit bei weitem nicht Blitzstromtragfähig und zudem nicht mit einer Verbindung zu PE ausgestattet, können also nur beschränkt Querspannungen ausgleichen, jedoch nicht die auftretenden Längsspannungen. Damit werden höchstens die Bauteile im Inneren, jedoch nicht die Isolationen der CAN Busleitungen geschützt. Dieser BlitzART Überspannungsableiter kann etwa das tausendfache dessen ableiten, was die üblichen kleinen Schutzdioden in Geräten ausgleichen können  - zuzüglich auch gegenüber PE.
     
  • Wann löst der BlitzART CAN Überspannungsableiter aus?
    Die feine Stufe beginnt ab etwa 15 V zu leiten, die Gasspannungsableiter zünden ab etwa 150 V und bei einer Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung, die typisch ist für Überspannungsereignisse mit entsprechend steiler Anstiegsflanke. Die Überstrombegrenzer wirken ab 200 mA (je nach Leiter).
     
  • Wird ein BlitzART Überspannungsableiter durch einen Blitz zerstört?
    Nein, üblicherweise nicht, dieses Modul ist Blitzstromtragfähig bis 5.000 Ampere laut Hochspannungslabor. Die verbauten Gasspannungsableiter sind sogar für 20.000 Ampere ausgelegt. Falls jemals ein BlitzART Überspannungsableiter nach einem Blitzereignis zerstört sein sollte, dann erhalten Sie von uns kostenlosen Ersatz. Lebenslang.

TECHNISCHE DATEN

Überspannungsableiter Typ 2 für Loxone Tree und Loxone Link sowie alle zweipoligen CAN-Bussysteme mit dreistufigem Schutzsystem inkl. Abschaltung des Stromflusses zur Geräteseite bei Überstrom.

Dieser Überspannungsableiter kann 5.000 Ampere (8/20 µs, Impulskategorie C2, schnelle Anstiegsflanke) ableiten. Zusätzlich ist dieses Schutzsystem mit der innovativen ElabNET Current-Cut Technologie (selbstrückstellende High-Speed-Sicherung 1 µs) ausgestattet. Diese erweitert den Schutz auf der Geräteseite auch gegen geringe Überspannungen (z.B. Kurzschluss mit 24 V durch Verdrahtungsfehler) auf der Busseite.

Dieses BlitzART Schutzsystem ist ein Kombischutz aus einem sehr leistungsfähigem Überspannungsableiter Typ 2 plus einem sehr sensitivem Überstromschutz (200 mA / 1 µs) pro Ader. Der Überstromschutz schaltet binnen einer Mikrosekunde einen Schadstrom zur Geräteseite hin ab. Die Rückstellung nach dem Überstromereignis erfolgt automatisch binnen einer Millisekunde.

Durch den Ableiter werden Überspannungen kurzgeschlossen, Potentialunterschiede ausgeglichen und verbleibende Überströme zusätzlich getrennt. Durch diese spezielle Kombination ist der erreichbare Geräteschutz wenigstens zehnfach besser gegenüber zweistufigen Schutzsystemen und fast 50 fach besser gegenüber den herkömmlichen einstufigen Schutzsystemen.
 

Verwendungszweck / Anwendungsbereich / bestimmungsgemäße Verwendung:

Dieser Überspannungsableiter für CAN basierte Bussysteme der Kategorie C2 / Typ 2 nach IEC 61643-21 ist vorgesehen für den Einbau in Verteilerschränken und Verteilerdosen in trockenen Wohn- und Geschäftsräumen, Schaltschränken in der Industrie und Automatisierungsanlagen. Er dient als Überspannungsableiter zwischen elektrischen Leitern des CAN basierten Bussystems und der Potentialausgleichsschiene bei direkten und nahen Blitzeinschlägen sowie Überspannungen aus Schalthandlungen und leitet den Blitzteilstrom in die Erdungsanlage ab (bzw. gleicht Überspannung zwischen allen Polen aus). Wir empfehlen die Kombination mit einem Überspannungsableiter für energietechnische Netze Typ 1 und Typ 2 sowie den Einsatz mehrerer dieser CAN BlitzART Module in den jeweiligen CAN basierten Bussystemen (je nach Entfernung und Anzahl der Geräte am Bus).

Dieses Modul ist ausgelegt für die Nutzung mit Loxone LINK und Loxone TREE sowie allen zweipoligen CAN Bussystemen

  • Überspannungsschutzeinrichtung als Bestandteil des inneren Blitzschutzes für Loxone LINK und Loxone TREE und alle weiteren zweipoligen CAN Bussystemen
  • Ableiter für Überspannungen aus galvanischer, induktiver und kapazitiver Einkopplung infolge nahen Blitzschlags (atmosphärische Überspannung)
  • Ableiter für Überspannungen durch fernen Blitzschlag (z.B. in Übertragungsnetze)
  • Ableiter für Überspannungen durch Schalthandlungen in Nieder-, Mittel- und Hochspannungsnetzen (Schaltüberspannung)
  • Selbstrückstellende, flinke Überstromschutzeinrichtung, damit Schutz der Geräteseite gegen geringe Überspannungen (z.B. 24 V auf den busseitigen Anschlüssen bei Fehlverdrahtung).

Hinweis: Dieses Modul hat drei Schutzwirkungen, die sich je nach Anschlussseite unterscheiden. Die Leistungsstufe wirkt auf der Busseite des Moduls und kann 5.000 Ampere ausgleichen bzw. ableiten. Beide Anschlussseiten sind über eine dreipolige Überstromschutzstufe verbunden. Die nachgeschaltete ultraschnelle Feinstufe wirkt mit Beginn eines Überspannungsereignisses zunächst auf beiden Anschlussseiten, ab Aktivierung der Überstromschutzstufe wird der Stromfluss zwischen beiden Seiten begrenzt, so dass sich der Spannungsausgleich der Feinstufe nur noch auf die Geräteseite auswirkt (solange das Ereignis anhält) und dort die Klemmspannung nochmals drastisch reduziert. Für Details bitte untenstehend unter Funktion und Wirkung nachlesen

  • Busseite: Nach dem Auslösen aller drei Schutzstufen wirkt auf der Busseite der Gasspannungsableiter und gleicht dabei bis zu 5.000 Ampere bei 10.000 V aus
  • Geräteseite: Nach dem Auslösen aller drei Schutzstufen (dritte Stufe nach 1 µs, während dem mehrere Mikrosekunden dauernden Anstieg der Blitzspannung) reduziert der Überstromschutz den Stromfluss zwischen beiden Seiten auf 200 mA pro Pfad, die Feinstufe auf der Geräteseite reduziert damit die Schutzspannung auf ca. 10 V.
     

Übersicht über die enthaltenen Schutztechnologien

  • Schutzumfang: Dreistufiger Schutz der angeschlossenen Geräte und Spannungsversorgungen sowie der Isolationen von Leitungen gegen Überspannung aus nahem und fernem Blitzeinschlag, gegen Überspannungen durch Schalthandlungen sowie Schutz zwischen Bus- und Geräteseite gegen Überstrom ab 200 mA. Damit auch Begrenzung von Potentialausgleichsströmen über Bus-Leitungen.
  • Anzahl Schutzstrecken insgesamt: 7 Schutz- und Überschlagstrecken
  • Anzahl Gasspannungsableiter: Drei Überschlagstrecken über einen Doppelkammer-Gasspannungsableiter (vom Hersteller mit bis zu 20.000 Ampere angegeben)
  • Anzahl Dioden / TVS-Dioden: Insgesamt zwei bidirektionale TVS Dioden Schutzstrecken (Reaktionszeit wenige Dutzend Pikosekunden)
  • Anzahl Strombegrenzer: Zwei Überstrom-Schutzstrecken mit extrem flinken, selbstrückstellenden Strombegrenzern (Begrenzung binnen 1 µs, autom. Rücksetzen 1 ms)
  • Typ des Überspannungsableiters: Typ 2
  • Zertifizierte Stromableitung: 5.000 Ampere bei 8/20 µs (erhöhte Strombelastung nach Impulsklasse C2, schnelle Anstiegsflanke), getestet mit 10.000 V
  • Niederimpedanter PE-Anschluss: PE-Anschluss mit besonders geringem Übergangswiderstand, vormontiert mit Beilagscheiben, Federring, Mutter und Quetschkabelschuh für ungeschnittenen Anschluss an Potentialausgleich bis 2,5 mm²
  • Überstromschutz: Current-Cut Technologie, basierend auf zwei ultraschnellen, selbstrückstellenden Sicherungen in den beiden Leitungspfaden, Auslösung bereits bei 200 mA binnen 1µs, begrenzt die Verbindung zwischen Bus- und Geräteseite des Moduls
  • Automatischer Reset: Wiederherstellung der Verbindung zwischen Bus und Geräteseite innerhalb 1 ms nach dem Überspannungs- bzw. Überstromereignis
  • PE-Anschluss: Beiliegende Beilagscheiben, Federring, Mutter und Quetschkabelschuh (DIN 46234) für Anschluss an Potentialausgleich bis 2,5 mm²
     

Betriebsbereich

  • Nennspannung / Höchste Dauerspannung D+ gegen D-: -21 V bis +21 V
  • Leckstrom D+ nach D-:  < 1 µA
  • Isolationswiderstand bei Nennspannung: > 6 MOhm
  • Kapazität D+ gegen D-: 150 pF
     

Schutzpegel (bei Überspannung 10.000 V und 5.000 Ampere)

  • Datenleitungen, D+ gegen PE: < 632 V (bei Impulsklasse C2, 10.000 V (1,2/50 µs) / 5.000 A (8/20 µs)
  • Datenleitungen, D- gegen PE: < 618 V (bei Impulsklasse C2, 10.000 V (1,2/50 µs) / 5.000 A (8/20 µs)
  • Strombegrenzung: Der Stromfluss von der Busseite auf die Geräteseite wird nach 1 µs durch Current-Cut abgeschaltet, Der Schutzpegel auf der Geräteseite wird dann auf < 10V reduziert
  • Impulswiederherstellung, D+ gegen PE: <0,74 ms (gemessen bei 2000 V (1,2/50 µs) / 1.000 A (8/20 µs)
  • Impulswiederherstellung, D- gegen PE: <0,85 ms (gemessen bei 2000 V (1,2/50 µs) / 1.000 A (8/20 µs)
     

Prüfnormen und Zertifizierung

  • Zertifizierung: Gemäß EN 61643-21:2001 + A1:2009 + A2:2013: nach Impulsklasse C2 bei 10 kV (1,2/50 µs) / 5 kA (8/20 µs)
  • Prüflabor: DEHN Prüf- und Testzentrum, Neumarkt, akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 durch die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkkS
     

Anschlüsse Busseite

  • Bus: Doppel-Steckklemme mit je vier Anschlüssen pro Potential und Prüföffnung in den Loxone Farben für TREE sowie LINK (tauschbar)
  • Zulässige Leiterklasse: eindrähtiger Leiter mit Durchmesser 0,6 – 0,8 mm (Leiterklasse 1 nach DIN/IEC 60228)
  • Abisolierlänge: 5-6 mm
  • Überspannungsschutz: Der Überspannungsschutz durch Kurzschließen wirkt gegenüber der Busseite des Moduls bzw. PE, die Geräteseite wird durch den Überstromschutz zusätzlich abgetrennt
     

Anschlüsse Geräteseite

  • Bus: Doppel-Steckklemme mit je vier Anschlüssen pro Potential und Prüföffnung in den Loxone Farben für TREE und LINK (tauschbar)
  • Zulässige Leiterklasse: eindrähtiger Leiter mit Durchmesser 0,6 – 0,8 mm (Leiterklasse 1 nach DIN/IEC 60228)
  • Abisolierlänge: 5-6 mm
  • Überspannungsschutz: Der Überspannungsschutz der Grob- und des Feinstufen wirkt zunächst auf beiden Seiten des Moduls. Nach Aktivierung des Überstromschutz wird die Geräteseite praktisch abgetrennt und der Pegel durch die feine Stufe auf der Geräteseite auf ca. 10 V begrenzt
  • Überstromschutz: Der Current-Cut Überstromschutz begrenzt den Strom zwischen der Busseite und der Geräteseite des Moduls nach ca. 1 µs
     

Anschluss Potentialausgleich

  • PE-Verbindung: Niederimpedante Verbindung zwischen Modul und Blitzstrompotentialausgleich durch kaltverschweißtes Anschlussterminal, gefedertem Schraubanschluss, Quetschkabelschuh für dauerhaft gasdichten Anschluss und ungeschnittener Leitungsführung mit 2,5 mm²
  • Anschlussterminal: Terminal mit sehr hoher Stromtragfähigkeit, bester Langzeitzuverlässigkeit durch dauerhaft gasdichte Verbindung des Terminals mit der Baugruppe durch 36 homogen kaltverschweißte Kontaktstellen mit einer Auszugskraft von 900 N, hierdurch niederohmiger Übergangswiderstand mit < 200 µOhm,
  • Verschraubung: Anschluss mit Beilagscheiben, Federring, Mutter und Quetschkabelschuh (nach DIN 46234)
  • Quetschbare Leiterklasse: mehrdrähtige, feindrähtige und feinstdrähtige Leiter mit 2,5 mm² (Empfehlung: H07V-K2,5 gn/ge; Leiterklassen 2, 5 und 6 nach DIN/IEC 60228)
  • Quetschzange: Bitte verwenden Sie eine Quetschzange für unisolierte Quetschkabelschuhe nach DIN/IEC 46234
  • Abisolierlänge: 5 mm
  • Anschlussgewinde: M3
  • Maximales Anzugsmoment: 0,5 N m
  • Bruchdrehmoment Gewindestift: 1,5 N m
  • Hinweise für größere Querschnitte: Der Quetschkabelschuh kann durch Sie getauscht werden, damit ist ein größerer Querschnitt bzw. Anschluss eindrähtiger Leiter möglich
     

Schutzklasse Modul

  • Schutzklasse: III / SELV (nach EN60730)
  • Schutzart: IP 00 (nach EN 60529)
     

Montage

  • Bauform: Offenes REG Gehäuse
  • Montage: Dieser Überspannungsableiter ist zur festen Montage auf der Hutschiene in Verteilungen innerhalb Gebäuden vorgesehen (DIN Rail 35 mm gemäß EN 50022)
  • Umgebungstemperatur: -20°C bis +70 °C
  • Feuchte: < 98% rH (ohne Betauung)
  • Montage: DIN Rail 35 mm (EN50022)
  • Material Gehäuse: Polyamid
  • Farbe: Grün
  • Maße: 76 mm x 22,5 mm x 40 mm (l x b x h mit Gehäuse)
  • Gewicht: 39 g (mit Gehäuse)

<h1 style="box-sizing: border-box; margin-top: 0px; margin-bottom: 0.5rem; line-height: 1.1; font-size: 1.8rem; font-family: Custom-Font, Lato, sans-serif; letter-spacing: 0.5px; background-color: rgb(255, 255, 255);"><span style="font-size:24px;"><span style="box-sizing: border-box; color: rgb(85, 85, 85);"><span style="box-sizing: border-box;">LIEFERUMFANG</span></span></span></h1> <p><span style="font-size:16px;"><span style="box-sizing: border-box; color: rgb(13, 71, 161);"><span style="box-sizing: border-box;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;">Mit dem Kauf dieses Artikels, erhalten Sie folgende Position(en):</span></span></span></span></p> <p style="box-sizing: border-box;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;">1 x Art-Nr: 458 pro bestelltem Stu00fcck:</span>&nbsp;u00dcberspannungsableiter fu00fcr Loxone Link / Loxone Tree / 2 pol. CAN Bus - 5000 Ampere (Typ 2) bei 10.000 V</p> <ul> <li><strong>Ausfu00fchrung</strong><span style="color:#0d47a1;"><strong>:</strong></span> Baugruppe mit offenem REG-Gehu00e4use</li> <li><strong>Zur Montage auf DIN Hutschiene<span style="color:#0d47a1;">:</span></strong> Fertig montiert mit Sockel fu00fcr Hutschiene</li> <li><strong>Anschlussklemmen:</strong> ZWEI Su00e4tze Klemmen fu00fcr Anschluss an Loxone TREE und Loxone LINK (jeweils zwei Paar Busklemmen bl/ws sowie gn/ws), wechselbar</li> <li><strong>PE-Anschluss:</strong> Beilagscheiben, Federring, Mutter sowie Quetschverbinder fu00fcr mehrdru00e4htige, feindru00e4htige und feinstdru00e4htige Leiter mit 2,5 mmu00b2 (beiliegend)</li> <li><strong><span style="color:#0d47a1;">Gesamtstu00fcckzahl entsprechend Bestellung, bitte beachten Sie auch unsere SparPacks und SuperSparpack</span></strong>s</li></ul>